Nach Initiative der FWG Ortsbeiratsfraktion stellt die Gemeinschaft aller Fraktion einen gemeinsamen Antrag in der nächsten Sitzung am 21. Mai 2021.
Die gewählten Vertreter im Ortsbeirates Gartenstadt möchten, dass die Stadtverwaltung die Möglichkeiten und Voraussetzungen für die Einrichtung eines Senioren-Fitness-Parcours im Ortsteil Gartenstadt prüft. Mögliche Standorte könnten bspw. im Volkspark, Ernst-Reuter-Park oder an der Endhaltestelle Niederfeld sein. Ebenso bitten die Mitglieder des Ortsbeirates die Verwaltung die Kosten für die Erschließung (Herrichtung), für die in Frage kommenden Geräte, die Installationskosten und die Kosten der laufenden Unterhaltung sind zu ermitteln. Es sollen Fördermöglichkeiten von Bund und Land oder von mit dem Sport verbundenen Institutionen geprüft werden, um die städt. Eigenbelastung zu reduzieren. Der Seniorenbeirat aus Ludwigshafen hat diesbezüglich auch mehrfach sehr zielführend Unterstützung bei anderen Projekten im Stadtgebiet angeboten.
Begründet wird der Antrag vom Initiator Markus Sandmann (Ortsbeiratsmitglied für die FWG und Vorsitzender der FWG Ludwigshafen) mit folgenden Worten:
„Unser Stadtteil Gartenstadt zählt im Durchschnitt zu den Stadtteilen mit den ältesten Bürgerinnen und Bürger in Ludwigshafen. Gleichwohl ist unser Stadtteil auch bei jungen Familien sehr beliebt. In unseren Stadtteil gibt es viele Spielplätze und auch vergleichsweise eine gute Kita-Platzsituation. Auch bei den seniorengerechten Wohnungen hat der Stadtteil Gartenstadt viel zu bieten. Das gute Miteinander in der Gartenstadt zeigt sich in der Solidarität zwischen jungen und älteren Bürgern. Ein moderne Fitness-Parcours erfreut sich seit einigen Jahren – insbesondere aktuell – großer Beliebtheit. Hierzu gibt es Beispiele aus anderen Stadtteilen und Kommunen. Je nach Ausstattung animieren diese Geräte zur Bewegung im Freien. Sie können als generationsübergreifendes Angebot von Kindern, Jugendlichen und Senioren genutzt werden. Als Nebeneffekt bleibt festzuhalten, dass Fitnessgeräte den Dialog zwischen den Altersgruppen fördern.“
Mit freundlichen Grüßen,
Markus Sandmann